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Schlafratgeber

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Leiden Sie unter Einschlaf- und Durchschlafstörungen? Mit diesen acht einfachen Maßnahmen wird Ihre Nachtruhe erholsamer. Falls diese Empfehlungen nicht helfen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, der eine genauere Untersuchung – etwa in einem Schlaflabor – veranlassen kann oder mit einem Psychotherapeuten, der an den Schlafstörungen mit Ihnen arbeiten kann, falls psychosoziale Faktoren die Ursachen sind.

 

  1. Befreien Sie Ihr Schlafzimmer von allem, was nichts mit dem Schlaf zu tun hat: Fernseher, Radio. Benutzen Sie das Bett nur zum Schlafen, vielleicht auch zum Lesen vor dem Einschlafen und für Sex, aber nicht zum Arbeiten, Grübeln usw.
  2. Verbannen Sie alle Uhren aus Ihrem Schlafzimmer und auf dem Weg zur Toilette. Stellen Sie einen Wecker so auf, dass Sie in der Nacht die Uhrzeit nicht lesen können.
  3. Sorgen Sie für dunkle und stille Atmosphäre. Schaffen Sie, wenn nötig, dicke Vorhänge an oder verlegen Sie Ihr Schlafzimmer in einen anderen Raum der Wohnung.
  4. Lernen Sie Entspannungsübungen, wie die Progressive Muskelentspannung oder Autogenes Training.
  5. Achten Sie auf einen regelmäßigen Rhythmus. Gehen Sie – auch am Wochenende und im Urlaub – zu festen Zeiten ins Bett, und stehen Sie regelmäßig zur gleichen Uhrzeit auf. In der ersten Zeit kann es helfen, die erwartete Schlafzeit absichtlich etwas zu reduzieren (etwas später schlafen gehen, etwas früher aufstehen).
  6. Besorgen Sie sich ein „Grübelbuch“, in dem Sie die Themen aufschreiben, die Sie während des Tages belastet haben. Notieren Sie daneben einen Zeitpunkt, zu dem Sie am nächsten Tag wieder an diese Themen denken werden. Machen Sie „Feierabend im Kopf“.
  7. Entwickeln Sie ein festes Abendritual: Etwa eine Dreiviertelstunde vor dem Schlafengehen sollten Sie Körper und Geist mit einem immer gleichen Ritual auf das Einschlafen vorbereiten – etwa mit einer Entspannungsübung, Lesen, Musikhören oder einem „Schlummertrunk“ (Entspannungstee, Milch mit Honig). Alkohol (zum Beispiel ein Glas Wein) sollten Sie nur trinken, wenn keine Schlafapnoe vorliegt. Manche Menschen baden oder duschen auch am Abend. Keinesfalls sollten Sie am Computer sitzen, fernsehen oder Hausarbeit erledigen.
  8. Stehen Sie auf und verlassen Sie das Schlafzimmer, wenn Sie in der Nacht wach liegen. Setzen Sie sich immer an die gleiche Stelle (in Ihren „Grübelsessel“). Sie können lesen, Musik hören oder auch, wenn nötig, über die Probleme des Tages nachdenken. Aber machen Sie kein helles Licht, und lassen Sie sich nicht verleiten, die Zeit mit Hausarbeit, vor dem Fernseher oder am Computer zu verbringen. Gehen Sie erst wieder ins Bett, wenn Sie schläfrig sind.

LOOP – Praxis für
Lösungsorientiertes
Psychodrama

Etzelstraße 5/4/3, A-3423 St. Andrä-Wördern
Tel.: +43 (0)676 / 511 97 75
E-Mail: praxis@berndt-kuehnel.at 

Berndt Kühnel
Dipl.-Soz.-Päd. (FH), Psychotherapeut,
Supervisor

Psychotherapie
Supervision
Coaching
Workshops

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10 Regeln gegen Depression

10 Regeln gegen Depression

Die „10 goldenen Regeln“ zum Überwinden der Depression geben Ihnen konkrete Hinweise, was Sie selbst zu einer erfolgreichen Behandlung beitragen können. Das Befolgen dieser Hinweise reicht nicht aus, um eine Depression alleine zu bewältigen. Sie können jedoch im Rahmen einer Behandlung hilfreich sein, wenn Sie sich konsequent daran halten:

 

  1. Nehmen Sie vom Arzt verordnete Medikamente ein!
  2. Bleiben Sie körperlich aktiv und fit. Bleiben Sie nicht im Bett liegen, auch wenn es schwer fällt!
  3. Planen Sie Ihren Tag genau mit einem Stundenplan. Am besten zu einer Tageszeit, wenn die Stimmung am besten ist!
  4. Legen Sie eine Liste von täglichen angenehmen Routineaufgaben und Unternehmungen an und führen Sie diese durch!
  5. Setzen Sie sich kleine, erreichbare Ziele und registrieren Sie Ihre Erfolge!
  6. Vergessen Sie Misserfolge! Es ist nicht Ihr Versagen, sondern die Depression.
  7. Nehmen Sie negative Gedanken nicht für bare Münze.
  8. Reden Sie mit einer vertrauten Person über Ihren Zustand!
  9. Regelmäßig und gesund essen, Alkoholkonsum stark einschränken oder ganz weglassen!
  10. Beobachten Sie regelmäßig Ihre Stimmung und stellen Sie Unterschiede fest!

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